Wehret den Anfängen und kommt zu der Demonstration gegen psychiatrische ambulante Zwangsbehandlungen, am 17.4. um 10 Uhr in München!
Dort findet der sogenannte "Fachtag zum Thema Zwang in der Psychiatrie" statt: https://www.zwangspsychiatrie.de/.../04/Fachtag-Zwang.pdf
Der Ankündigungstext und die ReferentInnen-Auswahl lassen erwarten, dass diese Veranstaltung praktisch demselben Zweck dient, wie die Tagung in Zwiefalten im Oktober 2023: Der Vorbereitung einer politischen Initiative für ambulante Zwangsbehandlung, diesmal in blau-weiß Bayerisch, statt BaWü Grün.
Das Programm ist auf das Ausweiten von Grenzen der Zwangsbehandlung ausgerichtet. Schon der erste Vortrag verrät das: "So wenig Zwang wie möglich“: Psychiatrische Zwangsmaßnahmen sollen unverändert weiter gehen; ungeachtet der Maßgabe der Weltgesundheitsorganisation WHO und der UN (vertreten durch des UN-Hochkommissariat für Menschenrechte), alle zwangspsychiatrischen Maßnahmen abzuschaffen. Die Psychiatrie muss gewaltfrei werden. Es gibt keine medizinische Begründung für die Ausübung von Gewalt in der Psychiatrie. Dieser Paradigmenwechsel wurde von der WHO hier veröffentlicht: www.who.int/publications/i/item/9789240080737, ist inzwischen von uns ins Deutsche übersetzt und wird Zug umd Zug hier veröffentlicht: www.die-bpe.de/who&un.pdf
Wenn ihr könnt, kommt zu dem Protest am 17.4. um 10 Uhr zum Klinikum rechts der Isar, Ismaningerstr. 22, 81675 München, vor dem Hörsaaltrakt/Pavillon, Eingang Einsteinstraße in München. Wenn ihr Unterstützung bei der Anreise und den Fahrtkosten braucht, meldet euch bei uns: https://bpe-online.de/kontakt/
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